Universitätsspital Zürich

Aufgabe:


  • Aufbau eines 3D-Bestandmodells nach Bestandsplänen und nach Punktwolke.
  • Erstellung eines Digital Twins für das Flächenmanagement und Simulationen.
  • Aufbereiten der spezifizierten Parameter für die weitere Digitalisierung.
  • Modellieren des hochbaulichen Fachmodelles in LOD 100 mit Darstellung der Geschosse und des inneren Raumgefüges funktionsstellenweise (Plattform- bzw. Raumgruppen-scharf).
  • Die Aufnahme der bisherigen Liegenschaft und den in den Gebäuden verorteten Funktionen / Ebenen in ein zentrales 3D-Revitmodell.
  • Übergabe des hochbaulichen Fachmodelles (Digital Twin) als native *.rvt (Revit), sowie über die IFC-Schnittstelle.


Bauherr: Universitätsspital Zürich


Das Universitätsspital Zürich (USZ) ist eines der größten Krankenhäuser der Schweiz und vereint 43 Kliniken und Institute unter einem Dach. Als Universitätsklinikum ist es eine Anstalt des kantonalen öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit und vereint die Behandlung von jährlich rund 150'000 Patienten mit Forschung und Lehre. Insgesamt beschäftigt das USZ 7'400 Mitarbeitende aus 87 Nationen. Das Universitätsspital liegt im Zentrum von Zürich gegenüber den Gebäuden der Eidgenössischen Technischen Hochschule und der Universität Zürich.


Auftraggeber: a|sh sander.hofrichter architekten GmbH


Sander Hofrichter Architekten gehören mit ca. 300 Mitarbeitern zu den großen Architekturbüros in Deutschland. An neun Standorten in Deutschland und einem in Zürich bearbeiten sie Projekte mit einem Schwerpunkt auf dem Krankenhausbau.

Beschreibung:


Wir haben den Aufbau eines 3D-Bestandmodells und die Erstellung eines Digital Twins übernommen. Beim Projektstart lagen uns leider lückenhafte Bestandunterlagen vor. Deswegen haben wir uns entschieden 3D-Scanns des Bebauungsgebiets durchzuführen und Punktwolken zu erzeugen. Zum Einsatz kam ein 3D-Scanner "Leica RTC360". Insgesamt wurden von der Liegenschaft über 330 Scans/Stationen gemacht. Das Ergebnis wurde anschließend im Leica Cyclone Register 360 bearbeitet und dann in Autodesk Revit eingelesen.


Der Auftraggeber plant in einem laufenden Prozess das erste reduzierte „3D Funktionsmodell der Liegenschaft“ als Revit-Modell (Gesamtmodell auf Basis der einzelnen Gebäudeinformationen) immer weiter mit Daten anzureichern. So kann dieses digitale Modell als Grundlage für ggfls. gewünschte Simulationen im „partiell digitalem Zwilling der Liegenschaft“ bereitgestellt und beliebig fortgeschrieben werden. Über Solibri oder aus dem Nativformat Revit ist es dem Bauherren jederzeit möglich für einfache eigene Simulationen bereits vor der Übergabe des „digital Twin“ auf die Daten zuzugreifen.


Software:


  • Autodesk
  • Revit
  • Construction Cloud
  • Dynamo
  • AutoCAD
  • InfraWorks
  • Civil 3D
  • Navisworks
  • ReCap
  • Leica Cyclone Register 360
  • Bildtitel

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